Kreisförmige Zahnwalzenschale
In der Pelletproduktion werden üblicherweise Ringmatrizen- oder Flachmatrizen-Pelletiermaschinen zum Pressen von pulverförmigen Materialien zu Pellets verwendet. Sowohl Flach- als auch Ringmatrizen nutzen die Relativbewegung von Andruckrolle und Matrize, um das Material in eine effektive Arbeitsposition zu bringen und in Form zu pressen. Diese Andruckrolle, allgemein als Andruckrollenmantel bekannt, ist wie die Ringmatrize das wichtigste Arbeitsteil der Pelletpresse und zählt gleichzeitig zu den Verschleißteilen.
Die Druckwalze des Granulators dient zum Pressen des Materials in die Ringmatrize. Da die Walze über einen langen Zeitraum Reibung und Pressdruck ausgesetzt ist, sind am Außenumfang der Walze Rillen eingearbeitet, die die Verschleißfestigkeit erhöhen und das Greifen des losen Materials erleichtern.
Die Arbeitsbedingungen der Walzen sind schlechter als die der Ringmatrize. Neben dem normalen Verschleiß des Rohmaterials auf den Walzen verstärken Silikat, SiO2 im Sand, Eisenspäne und andere harte Partikel im Rohmaterial den Verschleiß der Walzen. Da die Lineargeschwindigkeit der Druckwalze und der Ringmatrize grundsätzlich gleich sind, beträgt der Durchmesser der Druckwalze nur das 0,4-fache des Innendurchmessers der Ringmatrize. Daher ist die Verschleißrate der Druckwalze 2,5-mal höher als die der Ringmatrize. Beispielsweise beträgt die theoretische Lebensdauer einer Druckwalze 800 Stunden, die tatsächliche Nutzungsdauer jedoch nicht mehr als 600 Stunden. In einigen Fabriken beträgt die Nutzungsdauer aufgrund unsachgemäßer Verwendung weniger als 500 Stunden, und die defekten Walzen können aufgrund starken Oberflächenverschleißes nicht mehr repariert werden.
Übermäßiger Verschleiß der Walzen verringert nicht nur die Formungsrate des Pelletbrennstoffs und erhöht die Produktionskosten, sondern wirkt sich auch direkt auf die Produktivität aus. Daher ist es für die Branche von großer Bedeutung, wie die Lebensdauer der Walzen einer Pelletmühle effektiv verlängert werden kann.
